Mobiles Internet: Fehlende Benutzerfreundlichkeit

zurück zur Übersicht  |  Erstellt am:   |  Rubrik: Aktuelles  |  Autor: Agentur Ehe & Janneck  |  Update:

Immer mehr Bundesbürger sind mobil im Netz unterwegs. Allerdings kann die Nutzerfreundlichkeit mobiler Seiten nicht immer mit der rasanten Entwicklung Schritt halten.

Der Mobile-Trend ist nicht mehr aufzuhalten. In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Anzahl der Smartphone-User mehr als verdoppelt. Mittlerweile besitzen 40 Prozent der Deutschen ein Smartphone. Das sind knapp 122 Prozent mehr als noch im Jahr 2011. Zudem planen 12 Prozent der Besitzer einfacher Handys die Anschaffung eines internetfähigen Gerätes in den kommenden sechs Monaten. Die Nutzung von Tablet-PCs vervierfachte sich im gleichen Zeitraum auf 14,6 Prozent.

Mit 51,6 Prozent nutzt über die Hälfte der Smartphone-Besitzer das Gerät zum täglichen Surfen im Netz, vor zwei Jahren waren es noch 37,4 Prozent. Im Vergleich dazu gehen 54 Prozent der Befragten täglich mit dem PC online.

Die Qualität mobiler Webseiten kann laut einer BVWD-Studie mit dieser Aufholjagd allerdings nicht mithalten. Zum Unmut der Nutzer lassen viele Angebote noch immer zu wünschen übrig. Zwar fallen die Gründe für das schlechte Abschneiden der mobilen Performance je nach Branche unterschiedlich aus, einige Kritikpunkte ziehen sich jedoch durch alle Bereiche. So bemängeln User vor allem einen unübersichtlichen Seitenaufbau (58 Prozent) und fehlende Benutzerfreundlichkeit (36 Prozent).

Noch ist der Trend nicht in allen deutschen Unternehmen angekommen, viel zu lange wurde Mobile als reines Nischenprodukt angesehen. Dabei gelten mobile Webseiten heute als ein wichtiger Teil der Kommunikationsstrategie. Wer für die Zukunft gerüstet sein will, der sollte den Herausforderungen des digitalen Wandels mit einer professionellen mobilen Präsenz begegnen.

 

Zur BVWD-Studie: Deutschland wird Mobile – Sind die Unternehmen vorbereitet